Die Dunkelfeld-Blutuntersuchung beurteilt, ob die einzelnen Bestandteile des Blutes wirklich in der Lage sind, ihre Aufgaben optimal zu erfüllen. Dazu wird ein Tropfen Blut aus dem Ohrläppchen oder der Fingerkuppe zwischen zwei Glasplättchen gegeben.
Dadurch bleibt das Blut noch über Stunden lebendig und kann unmittelbar im Mikroskop untersucht werden. In der Dunkelfeld-Mikroskopie wird das Blut von einem Spezial-Kondensator erhellt, der das Licht in einem Winkel von 45 Grad einwirft; die Objekte im Observationsbereich zeigen sich dadurch als strahlend erleuchtete Körper gegen einen dunklen Hintergrund. Dadurch können wir im Blut Gegebenheiten erkennen, die der Hellfelduntersuchung verborgen bleiben, weil sie einfach überblendet werden.
Das Bild gibt Aufschluss über: