Diagnose mittels Vitalblutuntersuchung nach Prof. Dr. Enderlein (Dunkelfelddiagnose)

Die Dunkelfeld-Blutuntersuchung beurteilt, ob die einzelnen Bestandteile des Blutes wirklich in der Lage sind, ihre Aufgaben optimal zu erfüllen. Dazu wird ein Tropfen Blut aus dem Ohrläppchen oder der Fingerkuppe zwischen zwei Glasplättchen gegeben.


Dadurch bleibt das Blut noch über Stunden lebendig und kann unmittelbar im Mikroskop untersucht werden. In der Dunkelfeld-Mikroskopie wird das Blut von einem Spezial-Kondensator erhellt, der das Licht in einem Winkel von 45 Grad einwirft; die Objekte im Observationsbereich zeigen sich dadurch als strahlend erleuchtete Körper gegen einen dunklen Hintergrund. Dadurch können wir im Blut Gegebenheiten erkennen, die der Hellfelduntersuchung verborgen bleiben, weil sie einfach überblendet werden.







Das Bild gibt Aufschluss über:

  • Die Anzahl, Größe und Form der roten und weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen. Damit lässt sich ersehen, ob die Blutzellen ihre Aufgaben optimal ausführen können (z.B. ob die Fresszellen aktiv oder starr sind).
  • Den Befall der Blutzellen mit parasitären Mikroorganismen.
  • Die Fließfähigkeit des Blutes und erleichtert damit die Erkennung von Durchblutungsstörungen mit Thromboserisiken (z.B. ob die roten Blutkörperchen zu "Geldrollen" verklumpt sind).
  • Die Übersäuerung des Gewebes, die Schlackenablagerungen und die Entgiftungsleistung.
  • Die Geschwindigkeit, den Stand der Blutersetzung und erlaubt damit Rückschlüsse auf das Immunsystem sowie die Belastung der inneren Organe.